Der Anstieg der akuten Atemwegserkrankungen erreicht einen neuen Höchststand, kritische Zustände in Kliniken. Bezeichnend sind die hohen Zahlen an RSV-Erkrankungen, von denen Kinder besonders schlimm betroffen sind. Alles zur aktuellen Lage in Deutschland und wie Sie sich und Ihre Mitmenschen jetzt schützen können, erfahren Sie hier.
RSV-Lage in Deutschland: Zustände in Krankenhäusern „katastrophal“
Aufgrund der massiven Ausbreitung des RS-Virus in Deutschland sind die Krankenhäuser derzeit am Limit. Wie die Kreiszeitung schreibt, ist das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) besonders für Kinder problematisch. Bei ihnen sorgt es für schwere Atemwegserkrankungen, die sogar Krankenhausbehandlungen erfordern können.
Genau diese Behandlungen seien derzeit schwierig zu gewährleisten aufgrund der ungewöhnlich hohen Fallzahlen; viele Patienten müssten abgewiesen oder würden nur notdürftig behandelt werden. Derzeit geht laut Robert-Koch-Institut (RKI) ein Drittel aller Atemwegsinfektionen auf das RS-Virus zurück. Dazu später mehr. Erwachsene würden laut Virologe Alexander Kekulé in seinem MDR-Podcast ‚Kekulés Corona-Kompass‘ leichter daran erkranken und es dann an Kinder übertragen. Da Kinderbronchien kleiner sind, würden sie stärker verschleimen. Im Ernstfall könne das eine Zugabe von Sauerstoff – etwa im Krankenhaus – erfordern. Im schlimmsten Fall können Kinder daran sterben.
Kekulé postuliert, Deutschland hätte sich angesichts der bereits vor Wochen stattfindenden RSV-Entwicklungen in Frankreich vorbereiten müssen. Dort musste aufgrund hoher Fallzahlen ein Notfallplan eingesetzt werden. Zusätzlich seien in Deutschland noch der Fachkräftemangel zum einen problematisch. Zum anderen aber auch der Abbau von Kinderbetten in Kliniken.
Laut einer Umfrage der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) vom 1. Dezember hätte es nur noch 83 freie Betten auf pädiatrischen Kinderintensivstationen in ganz Deutschland gegeben.
Lage soll sich noch weiter verschärfen
Experten erwarten in den nächsten Wochen noch eine Verschärfung der Lage. Zwar seien steigende RSV-Zahlen während der Winterzeit normal, aufgrund der Corona-Maßnahmen sei die Welle in diesem Jahr aber ungewöhnlich stark, so Kekulé. Hier zeichne sich ein „Nachholeffekt“ ab. Durch die Schutzmaßnahmen sei man mit weniger Erregern in Kontakt gekommen, weshalb der Immunschutz weniger ausgeprägt sei. Daher stecken sich nun so viele an.
Während Babys und Kleinkinder sich häufig im Rahmen der ersten sechs Monate, oder aber mindestens dem ersten bis zweiten Lebensjähr infizieren, fiel dies durch Corona aus. Das würde nun nachgeholt. Für Kinder sei die erste Infektion die schlimmste, wie die Kreiszeitung Isabella Eckerle, Leiterin des Zentrums für neuartige Viruserkrankungen an der Universitätsklinik Genf, zitiert. Daher würden also nun besonders viele Kinder besonders schwer erkranken.
Aktuelle Erkrankungszahlen höher als vor der Pandemie
Wie es im Bericht des RKI in der 48. KW heißt, sei die Zahl der Atemwegserkrankungen im Vergleich zur Vorwoche nochmal angestiegen. Damit würden die Werte einen neuen Höhepunkt erreichen und sogar über dem Niveau der vergangenen Grippewellehöhepunkte der Vorjahre liegen. Auch die Zahl der Arztbesuche sei im Vergleich zur Vorwoche gestiegen und liege ebenfalls höher als in den Vorjahren zu Spitzenzeiten schwerer Grippewellen. Mehr zur Grippe erfahren Sie hier.
In „263 (80 %) der 329 eingesandten Sentinelproben [wurden] respiratorische Viren identifiziert, darunter 167 (51 %) Proben mit Influenzaviren, 50 (15 %) mit Respiratorischen Synzytialviren (RSV), 29 (9 %) mit Rhinoviren, 17 (5 %) mit humanen saisonalen Coronaviren (hCoV), 13 (4 %) mit SARS-CoV-2, sieben (2 %) mit Parainfluenzaviren (PIV) und fünf (2 %) mit humanen Metapneumoviren (hMPV)“, wie es in dem Bericht der Arbeitsgemeinschaft Influenza heißt.
Generell sei die Anzahl der schweren akut respiratorischer Infektionen (SARI) zwar stabil, aber weiterhin auf einem hohen Niveau geblieben. „Der Anteil der mit einer schweren Atemwegserkrankung hospitalisierten Patientinnen und Patienten mit einer Influenza-Diagnose steigt weiter an und lag in der 48. KW bei insgesamt 18 %, der Anteil an COVID-19-Diagnosen lag bei 9 %. Bei 0- bis 4-jährigen SARI-Patientinnen und Patienten blieb der Anteil der RSV-Diagnosen weiter sehr hoch bei 61 %“, heißt es dennoch.
Die RSV-Welle halte seit der 41. KW und die Grippewelle seit der 43. KW an. Doch was nun tun, um sich und seine Mitmenschen vor Infektionen zu schützen? Hier hilft der 4in1 Laientest. Er erkennt gleich vier verschiedene Virenarten, unter anderem RSV und Influenza A und B.
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