Schutzbekleidung schützt ihren Träger vor verschiedenen Faktoren, wie beispielsweise der Kontamination mit Krankheitserregern oder Chemikalien, Verschmutzung oder Ähnlichem.
In gewissen Situationen, wie etwa im Gesundheitswesen, Laboratorien oder anderen Bereichen, ist das Tragen einer persönlichen Schutzausrüstung (PSA) gefordert. Lesen Sie hier mehr dazu. Diese Schutzausrüstung soll die tragende Person bei potentiell gesundheitsgefährdenden Tätigkeiten schützen.
Einweghandschuhe
Einweghandschuhe gibt es für verschiedene Anwendungsbereiche, etwa im Gesundheitswesen, Gastronomie, Laboratorien oder der Industrie. Außerdem sind sie in verschiedenen Materialien erhältlich, wie Nitril, Latex oder Vinyl. Je nach Risikoanforderung unterscheidet man bei Schutzhandschuhen zwischen drei verschiedenen Kategorien. Für hohe Risiken etwa sind Handschuhe der Kategorie III erforderlich. Darunter fallen beispielsweise Chemikalienschutzhandschuhe. Chemikalienschutzhandschuhe werden zudem noch einmal in drei verschiedene Typen unterteilt, je nach Beständigkeit gegen Chemikalien.
Genauere Informationen zu Einweghandschuhen finden Sie hier.
Schutzkittel
Schutzkleidung im Gesundheitsbereich bietet seinem Träger zuverlässigen Schutz vor Krankheitserregern oder auch vor Tröpfchen und Spritzern. Zu dieser Kleidung zählt neben Schutzmasken (Link) und Schutzhandschuhen (Link) beispielsweise auch Schutzkleidung, die größere Teile des Körpers bedeckt, wie Schutzkittel oder Overalls.
Es gibt verschiedene Arten von Kitteln mit unterschiedlichen Anwendungszwecken in verschiedenen Bereichen. Darunter fallen Besucherkittel, Infektionsschutzkittel bzw. Isolierkittel, Schutzanzug Overalls, Schürzen oder Schutzkittel.
Schutzkittel gehören zu den am häufigsten genutzten klinisch angewandten Schutzausrüstungen. Mit ihrer Hilfe soll die Kontamination von Arbeitskleidung von Angestellten im Gesundheitsbereich oder aber die normale Kleidung von Gästen mit beispielsweise Infektionserregern verhindern. Schutzkittel zur medizinischen Verwendung sollten CE-zertifiziert sein und unter der Norm 14126 als Medizinprodukt bzw. Schutzkleidung geführt werden.
Die Kittel gibt es in verschiedenen Materialien wie PP, PE, SMS, Vließ oder Baumwolle.
Bei der Arbeit mit Gefahrenstoffen verpflichtet sich der Arbeitgeber Mitarbeitenden Schutzkleidung nach PSA Kategorie III zur Verfügung zu stellen. Chemikalienschutzkleidung (CS-Kleidung) soll seinen Träger gegen tödliche Gefahren oder ernste irreversible Gesundheitsschäden schützen. Diese Kleidung wird mit den europäischen Normen je Prüfungsanforderung Typ 1 bis Typ 6 bezeichnet.
Weitere Informationen zu Schutzkitteln und Co. finden Sie hier.
Masken
Schutzmasken sind ebenfalls Teil der Schutzkleidung. Hier gilt es zwei verschiedene Arten von Masken zu unterscheiden: der Mund-Nasen-Schutz (MNS) bzw. die medizinische Schutzmaske und Atemschutzmasken.
Mund-Nasen-Schutz/medizinische Schutzmasken
Sie sind Teil der Schutzbekleidung und bewahren ihren Träger vor Tröpfchen: medizinische Schutzmasken, oder auch Mund-Nasen-Schutz (MNS). Sogenannte OP-Masken, oder auch medizinische Gesichtsmasken, wurden schon früher von Ärzten und Zahnärzten genutzt. Sie sollen vor Tröpfchen schützen, die beispielsweise beim Sprechen auftreten. Allerdings bieten OP-Masken keinen Schutz vor Aerosolen und bedingen daher nur einen gewissen Eigenschutz. Man unterscheidet diese Masken in drei verschiedene Typen, je nach Filtrationswirkung.
Erfahren Sie mehr zum Thema Mund-Nasen-Schutz.
Atemschutzmasken
FFP2-Masken, oder auch Atemschutzmasken dagegen bieten deutlich höheren Schutz, eben vor Aerosolen, Rauch, Pollen oder Feinstaub in der Atemluft. Besonders zur Bewahrung vor Corona-Infektionen werden sie empfohlen. Diese Art von Schutzmaske erfüllt die Prüfungsanforderung nach EN 14683. FFP2-Masken schützen sowohl Träger als auch Umfeld und erfüllen Prüfungsanforderungen nach EN 149 (EN 14683). Atemschutzmasken sind Bestandteil der Persönlichen Schutzausrüstung (PSA).
Erfahren Sie hier mehr zum Thema Atemschutzmasken.
Hauben
Hauben für Kopf und Haar werden besonders im Gesundheitswesen, Labor, der Lebensmittelindustrie, Reinigung oder der Industrie verwendet. Zum einen werden durch sie Haare und Kopfhaut vor Mikroorganismen geschützt. Zum anderen wird die Umgebung durch solche Hauben vor Verunreinigung durch Haare oder Hautschuppen bewahrt.
Auch hier gibt es verschiedene Arten von Hauben, wie etwa Klipp- oder Barretthauben, die auch z.T. für den OP geeignet sind.
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