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Vorbereitung auf die nächste Corona-Welle

Blogbeitrag

Neue Omikron BA.5-Welle erwartet: Darum sollten Sie jetzt vorsorgen

Sie verbreitet sich bereits rasant in Portugal: Die BA.5-Variante, neuer Omikron-Subtyp. Auch in Deutschland steigen Infektionen mit dieser Variante bereits an, wie das RKI berichtet. Die neue Variante sei noch ansteckender, die Sterblichkeit steigt wieder. Experten vermuten eine erneute Corona-Welle noch in diesem Jahr. Warum Sie sich als Unternehmen vorbereiten sollten und was Sie tun können, erfahren Sie hier.

Portugal neuer europäischer Spitzenreiter der Corona-Inzidenz

Mit fast 1.700 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner (7-Tage-Inzidenz) und 2,2 Corona-Toten je 100.000 Einwohner ist Portugal neuer europäischer Spitzenreiter im Infektionsgeschehen. Die neue BA.5-Variante sei für knapp 80% der Infektionen verantwortlich und die Todeszahlen somit auf einem neuen Spitzenwert, wie das ZDF berichtet. Die Variante stammt so wie die BA.4-Variante aus Südafrika, wo auch schon die allererste Corona-Variante ihren Ursprung hat und für Millionen Corona-Infektionen sorgt. Auch in Deutschland steigt nun die Zahl der Infektionen mit der BA.5-Variante sprunghaft an.

Warnungen vor erneutem Corona-Herbst in Deutschland

Auf Twitter warnt Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) bereits vor der neuen Variante, mit der auch die Sterblichkeit wieder steigt. Selbst eine Sommerwelle schließe er nicht aus, und betont, dass nun die Zeit gekommen sei, Vorbereitungen für den Herbst zu treffen. Und in der Tat, vergangene Infektionswellen durch Delta- und Omikron-Variante waren groß. Mit jeder Mutation werde Sars-Cov-2 ansteckender, wie der NDR erklärt.

In Zahlen bedeutet das in Deutschland: Der Anteil von BA.5 Ende April betrug noch 0,6 Prozent in untersuchten Stichproben. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) liegt der aktuellste Wert für vor einigen Wochen nun schon bei 5,2 Prozent. Wie die Europäische Seuchenschutzbehörde (ECDC) eindeutig betont, umgeht die neue Variante noch mehr den Immunschutz, der durch Impfungen und Corona-Infektionen aufgebaut wurde. Besonders kritisch seien dabei nachlassende Impfungen, wenn diese schon länger zurückliegen. Impfempfehlungen zur Auffrischung werden daher wahrscheinlich. Dies wird durch aktuelle Studien verdeutlicht.

Vorsicht vor nachlassendem Impfschutz und höheren Infektionszahlen

Aktuelle Studien geben Anzeichen dafür, dass die neue Variante für Menschen ohne ausreichenden Impfschutz gefährlich sei. Besonders sei dies der Fall für Nicht-Geimpfte, selbst wenn diese schon mit Omikron infiziert waren. Das berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Zwar sei der Schutz bei Geimpften höher, allerdings sinkt der Impfschutz gegen Omikron mit der Zeit. Selbst die aktuellen Impfstoffe schützen vor den neuen Varianten und verhindern schwere Krankheitsverläufe. Experten warnen vor einer möglichen BA.5-Lage im Herbst, da diese Variante besonders ansteckend ist. Doch wie kann dafür am besten vorgesorgt werden?

Vorbereitungen auf die nächste Welle

Laut ZDF seien allgemeine umfassende Corona-Maßnahmen vermutlich nicht notwendig. Allerdings sollten sich Maßnahmen gezielt an Risikogruppen wenden. Dennoch sollte der Großteil der Bevölkerung geimpft sein. Mit Grundimmunisierung (erste zwei Impfungen) und Auffrischungsimpfungen (Booster) sprechen Fachleute von einem Basisschutz, mit dem vor schweren Krankheitsverläufen und dem Tod durch Corona geschützt werden kann.

Auffrischungsimpfungen für Risikogruppen und Ü60-Altersgruppen werden dringend von der ECDC empfohlen, da der Impfschutz wie erwähnt nach einer Zeit sinkt und die Infektionszahlen in der nächsten Welle wieder deutlich steigen. Auch halte es die ECDC für wahrscheinlich, dass bei einem erheblichen Anstieg der Fallzahlen auch höhere Krankenhaus- und Intensiveinweisungen die Folge sind. Eine Folge aufgrund derer, wenn dramatisch genug für das Gesundheitssystem, auch die gelockerten Maßnahmen in Deutschland wieder verschärft werden könnten. Die Hotspot-Regelungen etwa umfassen dann auch wieder Zugangsbeschränkungen nach den 2G- oder 3G-Regelungen, eine verschärfte Maskenpflicht, Hygienekonzepte, Abstandsgebote oder verschärfte Testpflichten, wie der NDR erklärt.

Aktuelle Maßnahmen

Aktuell besteht die Maskenpflicht besonders in Krankenhäusern, Pflegeheimen, Arztpraxen und ÖPNV. In einigen Bereichen im Gesundheitswesen gilt weiterhin eine Testpflicht, berichtet der NDR. Auch Arbeitgeber sind weiterhin verpflichtet, eine regelmäßige Gefährdungsbeurteilung auf Grundlage des Infektionsgeschehens durchzuführen, um zu beurteilen, ob Maßnahmen wie Masken und Tests wieder erforderlich sind. Quarantäne und somit Isolation bei einer Infektion wurde auf fünf Tage verkürzt, wobei ein anschließender Negativtest empfohlen wird. Dieser Negativtest ist im Gesundheitsbereich verpflichtend. Was also müssen für Maßnahmen bei welchen Infektionsszenarien getroffen werden?

Szenario 1: Fallzahlen und Todesfälle steigen leicht an

Auffrischung des Impfschutzes wird empfohlen. Masken- und Testpflicht in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtung und Arztpraxen bleiben bestehen. Möglicherweise werden weitere Regelungen zum Schutz für Risikogruppen erhoben. Auch Maskenpflicht im ÖPNV könnte ebenfalls aufrechterhalten werden. Arbeitgebern wird empfohlen, Maßnahmen anhand der Infektionslage anzupassen.

Szenario 2: Fallzahlen und Todesfälle steigen stark an

Neue Corona-Varianten werden noch ansteckender und wieder gefährlicher für den Menschen. Testpflicht kehrt in den öffentlichen Raum zurück, sogar 2- und 3-G-Beschränkungen können möglich sein. Impfempfehlungen werden für die Bevölkerung ausgesprochen. Wiedereinführung der flächendeckenden Maskenpflicht. Risikogruppen müssen verstärkt geschützt werden. Arbeitgeber müssen Maßnahmen wie Tests, Homeoffice und Masken wieder einführen, um Mitarbeiter zu schützen.

Fazit: Vorsorge ist besser als Nachsorge

Das Aufkommen einer neuen Corona-Welle wird von einer Vielzahl von Experten einheitlich vermutet, da die neuen Omikron-Varianten den Immunschutz leichter umgehen können. Ein zusätzliches Risiko ist der nachlassende Impfschutz, da dieser bei vielen schon länger zurückliegt. Dementsprechend gibt es schon jetzt Impfempfehlungen für Risikogruppen. Ein großer Anstieg an Infektionen kann auch zu weiteren Maßnahmen führen, wie Wiedereinführung von Test- und Maskenpflichten.

Arbeitgeber können gezwungen sein, Schutzmaßnahmen für ihre Mitarbeiter anzupassen, da die hohen Infektionszahlen sonst zu hohen Ansteckungen auch im Büro sowie staatlich festgelegten Ausfällen durch die Quarantäne-Zeiten führen können. Steigt die Nachfrage nach Schnelltests, so werden auch die Preise wieder steigen. Daher empfiehlt es sich bereits jetzt Schnelltests für Ihr Unternehmen frühzeitig einzukaufen. Diese halten sich länger, sodass eine Nutzung auch innerhalb der nächsten Monate möglich ist.

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