Ob und wie gut ein Antigen-Schnelltest eine Corona-Infektion erkennt, sagt die sogenannte Sensitivität aus. Sie gibt also Auskunft über die Zuverlässigkeit eines Schnelltests, und das ist wichtig um Infektionen nachweisen und so das Infektionsgeschehen mindern zu können. Was diese Zuverlässigkeit ausmacht und welche Tests laut Paul-Ehrlich Institut die höchste Sensitivität haben erfahren Sie hier.
Auf Nummer sicher: Warum die Zuverlässigkeit wichtig ist
Antigen-Schnelltests werden häufig durchgeführt, wenn Symptome einer Corona-Erkrankung auftreten. Allerdings können Infektionen bekanntermaßen auch asymptomatisch, also ohne klassische Symptome vorkommen. Um das Infektionsgeschehen und -risiko also zu vermindern, sind Schnelltests wichtig, die eine Corona-Infektion zuverlässig nachweisen. Asymptomatische Infektionen oder Infektionen in anfänglichen Stadien können damit frühzeitig erkannt werden. Das ermöglicht, Erkrankte schnellstmöglich isolieren zu können, um Ansteckungen zu verhindern. Zudem spart man Geld. Und zwar, wenn bekannt ist, dass der Schnelltest, der verwendet wird zuverlässig genug ist, eine Erkrankung mittels nur eines Tests erkennen zu können. Somit ist es nicht nötig, mehrere Tests durchzuführen, um sich einer oder keiner Infektion sicher zu sein. Aber was sind die Faktoren für die Zuverlässigkeit von Schnelltests?
Faktoren der Zuverlässigkeit
Sensitivität – So wird die „Trefferquote“ von Testkits genannt, Infizierte bei hoher Viruslast zu finden. Eine Sensitivität von 100 Prozent bedeutet also, dass alle Infizierten mittels des genutzten Tests erkannt werden können. Entscheidend für die Treffgenauigkeit ist dabei die Höhe der Viruslast, wie auch der SWR in seinem Artikel erklärt. Sie sagt aus, wie stark sich das Virus bereits im Nasen-Rachen-Raum vermehrt hat. Ursprünglich wurden Antigen-Schnelltests entwickelt, um hoch infektiöse Patienten zu erkennen. Daher funktionieren die meisten Testkits bei hoher Viruslast am besten. Die Werte der Sensitivität werden also immer für eine hohe und sehr hohe Viruslast ausgewiesen. Doch woher weiß ich, welche Sensitivität mein Schnelltest hat?
Schnelltest test – Der Sensitivitätsfinder für Schnelltests
Unsicher, welche Sensitivität ein bestimmter Antigen-Test hat? Dafür gibt es ein einfaches Online-Werkzeug, das hilft: Die Website Schnelltest test. Einfach den Strichcode scannen, die Nummer des Strichcodes oder Namen des Produktes eingeben und schon wird die Sensitivität angezeigt. Praktisch, wenn man schnell eine solche Auskunft benötigt. Doch welche Schnelltests haben die höchste Sensitivität?
Die Paul-Ehrlich-Liste: Die besten Antigen-Tests auf einen Blick
Insgesamt hat das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) 246 Antigenschnelltests geprüft. Mindestens 46 Tests wurden dabei für untauglich befunden, wie der MDR berichtet. Das bedeutet, die Sensitivität dieser mangelhaften Tests lag bei unter 75 Prozent. Damit erfüllen sie nicht die Mindestanforderungen von PEI und Robert-Koch-Institut (RKI). Werden diese Mindestkriterien nicht erfüllt, wird der Test aus der Liste vom Bundesamt für Arzneimittel gestrichen. Diese Liste ist maßgeblich, etwa für Testzentren, da anderweitige Tests nicht erstattungsfähig sind und daher auch in den Zentren nicht genutzt werden sollten. Die Liste des Paul-Ehrlich Instituts ist online zum Download verfügbar. Mit klarem Ergebnis: Spitzenreiter sind der Longsee und der Lifecosm-Schnelltest.
Eindeutige Testsieger: Longsee und Lifecosm
Als beste Schnelltests befindet das Paul-Ehrlich Institut klar den Longsee und den Lifecosm. Der Longsee-Schnelltest ist mit einer Gesamtsensitivität von 100 Prozent der präziseste Schnelltest. Mit einer Sensitivität von 95,51 und einer Spezifität von 99,72 Prozent setzt er sich klar gegen Mitkonkurrenten durch. Das bedeutet, er erkennt eine Infektion sowohl mit einiger niedrigen als auch hohen Virenlast. Die Probeentnahme erfolgt per klassischem Nasen-Rachen-Abstrich. Lesen Sie mehr im Handelsblatt.
Der Lifecosm hingegen ist ein wahres Multitalent in Sachen Probeentnahme: Gleich auf vier verschiedenen Wegen können Proben entnommen werden. Entweder klassisch mittels Nasenrachen- oder Mundrachen-Abstrichen (Naso- und Oropharyngeal), durch Abstriche im vorderen Nasalbereich (Anterio-nasal) oder aber auch als „Lolli“-Test, bei dem man Abstriche aus der vorderen Mundhöhle entnommen werden. Der Zweitplatzierte des Paul-Ehrlich Instituts hat 96,34% Sensitivität und 99,59% Spezifität sowie eine Gesamtsensitivität von 100 Prozent. Lesen Sie mehr dazu. Beide Tests, Longsee und Lifecosm, können die Omikron-Variante erkennen. Außerdem bestechen sie mit einem niedrigen Preis.
Die zuverlässigen Testsieger bei parahealth
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