DrinkCheck K.O. Tropfen Schnelltest
Es kann in Clubs oder Bars passieren, aber ebenso auf privaten Partys: K.o.-Tropfen sind ein schwieriges Problem. Und das gleich in mehrerer Hinsicht. Denn nicht nur sind die Delikte wie sexueller Missbrauch oder Raub besonders schwer, sondern auch die Identifizierung und damit Dingfestmachung der Täter ist eine große Herausforderung für die Polizei und die Staatsanwaltschaften. Zudem können die gesundheitlichen Folgen für die Opfer sehr schwer sein. Eine Überdosis kann sogar tödlich wirken. Verlässliche Statistiken, wie oft diese Art Drogen eingesetzt werden, gibt es in den meisten Bundesländern nicht. Insgesamt wird aber von teilweise deutlich steigenden Zahlen ausgegangen.
Wie wirken K.O.-Tropfen? Welche Folgen sind möglich? Und wie ist ein effektiver Schutz möglich? Wenn Sie sich diese Frage gestellt haben, finden Sie hier die passenden Antworten wie auch eine Anleitung, wie Sie mit dem DrinkCheck K.O. Tropfen Schnelltest einen sicheren Partyabend genießen können.
Was sind K.o.-Tropfen?
Jede Art von sedierend wirkenden Stoffen, die für Straftaten einem Opfer ohne oder gegen dessen Wissen verabreicht werden, sind K.o.-Tropfen. Die bekanntesten Delikte in diesem Zusammenhang sind Sexualdelikte wie Vergewaltigung, sexuelle Nötigung und sexueller Missbrauch. Häufig werden sie aber auch für andere Delikte wie Raub eingesetzt.
Tatsächlich sind diese Vergewaltigungsdrogen keine einheitliche chemische Verbindung, sondern können mehrere verschiedene Drogen sein. Am bekanntesten sind Liquid Ectasy (GHB, wissenschaftlich: γ-Hydroxybuttersäure) und Ketamin. Aber auch bei bestimmten Medikamentengruppen wie Antihistaminika, Anticholinergika und Neuroleptika wie das bekannte Haloperidol ist ein Missbrauch als K.o.-Tropfen möglich. Insgesamt gibt es mehr als 100 organisch-chemische Verbindungen aus der Industrie, Medikamente und Drogen, mit denen Menschen betäubt werden können.
Wie werden K.o.-Tropfen verabreicht?
In den meisten Fällen werden Knockout-Tropfen verabreicht, in dem sie in Getränke geschüttet werden. Die Täter machen dies, während das ausgesuchte Opfer abgelenkt ist oder von einem Komplizen aktiv anders beschäftigt wird. In letzter Zeit gibt es aber auch eine größere Zahl von Berichten, wo K.o.-Tropfen unauffällig mit einer Spritze den Opfern verabreicht worden sein sollen, beispielsweise auf stark gefüllten Tanzflächen – das sogenannte Needle-Spiking. Der Wahrheitsgehalt dieser Fälle ist allerdings umstritten. Theoretisch ist es auch möglich, dass die Mittel über andere Oberflächen, Nahrungsmittel oder andere Drogen verabreicht werden oder diese verdampft und damit über die Atmung aufgenommen werden.
Die gemeinsamen Eigenschaften dieser Mittel machen sie so gefährlich. Alle Mittel sind farb- und geruchlos und können so nicht wahrgenommen werden. Auch nach mehreren Schlucken eines Getränks sind sie nicht zu erkennen. Zwar haben sie für sich allein genommen einen salzigen bis seifigen Geschmack, aber dieser geht insbesondere in den beliebten Mischgetränken geschmacklich völlig unter. Die notwendigen Dosen machen sie auch bei anderen Getränken nur sehr schwer wahrnehmbar.
Wie wirken K.o.-Tropfen?
In sehr geringen Mengen wirken K.o.-Tropfen stimulierend und sexuell anregend, weswegen sie teilweise auch von Drogenkonsumenten absichtlich eingenommen werden. Da das Ziel dabei aber nicht dasselbe ist, werden die Mittel in diesem Fall als „normale“ Drogen definiert. In etwas höheren Dosen verursachen sie Koordinationsstörungen, Schwindel und Müdigkeit.
Wird eine gewisse Grenze überschritten, die je nach verwendetem Mittel unterschiedlich ist, verliert das Opfer sogar das Bewusstsein. In dieser Situation ist der betroffene Mensch dann völlig wehrlos und wacht selbst bei stärkeren Schmerzen nicht auf. Ab diesem Zeitpunkt ist auch ein Gedächtnisverlust häufig, der allerdings auch ohne Bewusstlosigkeit auftreten kann. Bei Überdosis sind bei vielen Mitteln eine Atemlähmung und damit der Tod möglich. In Kombination mit anderen Drogen oder Alkohol werden die Wirkungen oft noch verstärkt und damit können auch niedrigere Dosen zu diesen schlimmen Folgen führen.
Wie können K.o-Tropfen nachgewiesen werden?
Die allermeisten K.o.-Tropfen werden schnell abgebaut und sind dann nicht mehr nachweisbar. Liquid Ecstasy kann im Blut und im Urin nur wenige Stunden nachgewiesen werden. Ob ein Nachweis über eine Haaranalyse möglich ist, ist in der Fachwelt sehr umstritten. Der Stoff wird im Körper in extrem kleinen Mengen selbst produziert und eine einmalige Verabreichung könnte nur so wenig über dieses Niveau hinausgehen, dass es davon nicht zuverlässig zu unterscheiden ist. Direkt in einer Flüssigkeit kann die Menge hingegen ausreichen, um die Person auszuknocken.
Der Nachweis direkt nach der Tat gestaltet sich ebenfalls oft schwierig – denn aus Unwissenheit oder Scham trauen sich viele Opfer nicht, sofort zur Polizei zu gehen. Zudem brauchen die Menschen aufgrund einer nach der anterograde Amnesie einsetzenden Verwirrtheit auch etwas Zeit, um überhaupt zu merken, was mit ihnen passiert sein könnte. Am einfachsten lassen sich die Vergewaltigungsdrogen vor der Verabreichung erkennen, denn Tests wie der DrinkCheck K.O. Tropfen Schnelltest zeigen, ob ein Getränk so manipuliert wurde.
Gibt es in Deutschland bekannte Fälle mit K.o.-Tropfen?
Bereits in den 1980ern wurde Haloperidol in der Münchner Gaststätte Donisl eingesetzt, um die meist trinkstarken, aber ahnungslosen Gäste zu betrügen. So wurde das Bier und anderer Alkohol nicht nur mit Wasser gestreckt, sondern auch mit dem Neuroleptikum versetzt. Die dann bewusstlosen oder nur sehr begrenzt ansprechbaren Gäste wurden anschließend um ihr Vermögen gebracht. Ein Kellner berichtete in einem vor seinem Suizid verfassten Geständnis, dass er so einem Gast 1.200 DM in bar und eine Rolex-Uhr mit einem Wert von 18.000 DM abgenommen hat, wobei er letztere bei seinem Chef abgeben musste. Ebenfalls geldgierig handelte der Betreiber mehrerer Bordelle in Düsseldorf. Er ließ ebenfalls mit K.o.-Tropfen Gäste willenlos machen und nutzte dann die Zeit, um hohe Summen von deren Kreditkarten abbuchen zu können. Er wurde im Jahr 2017 wegen gefährlicher Körperverletzung, Erpressung und Betrug zu acht Jahren Haft verurteilt.
Viele Sexualdelikte bleiben hingegen ungesühnt. Wenn sich Opfer nicht mehr erinnern und im Gegensatz zu Vermögensdelikten keine objektiven Beweise vorliegen, ist ein Nachweis oft unmöglich, selbst wenn das Opfer den Mut findet, zur Polizei oder zu einer Beratungsstelle zu gehen. Anders war dies in einem besonders extremen Fall aus dem Jahr 2020. Ein Lehrer, den die Presse später „Kannibalen von Pankow“ nannte, verabredete sich mit einem 43-jährigen Mann, mit dem er zunächst einvernehmlichen Sex hatte. Um sich sexuell zu stimulieren nahm das spätere Opfer ein Getränk mit K.o.-Tropfen freiwillig zu sich. Allerdings war die Dosis vom Täter so hoch gewählt wurden, dass das Opfer wenig später das Bewusstsein verlor. Er wurde daraufhin getötet, seine Leiche zerstückelt und diese teilweise in Berlin abgelegt, teilweise aber vom Lehrer auch in die eigenen Wohnung gelegt. Letzteres machte er offenbar in der Absicht, die Teile später zu verspeisen. Letztinstanzlich wurde er wegen Mordes und Störung der Totenruhe zu lebenslanger Haft verurteilt und die besondere Schwere der Schuld festgestellt, was eine Freilassung nach 15 Jahren unmöglich macht.
Wie kann ich mich vor K.o.-Tropfen schützen?
In Infobroschüren und im Internet finden sich zahlreiche Tipps, wie ein Schutz gegen K.o.-Tropfen aussehen kann. Das eigene Getränk sollte nie unbeobachtet stehen gelassen und im Zweifel lieber weggeschüttet werden. Offene Getränke von unbekannten Personen sollten niemals angenommen werden. Wem schlecht wird oder wer sich unwohl fühlt sollte sofort die Räumlichkeiten mit engen Freunden verlassen und lieber einmal zu oft als einmal zu wenig den Krankenwagen rufen. Insbesondere private Veranstaltungen, aber auch Discos, Bars oder Clubs, sollten ebenfalls niemals alleine oder mit nur losen Bekannten aufgesucht werden.
Diese Tipps bieten zwar eine gewisse Sicherheit. Aber kriminelle Personen gehen mit einer besonderen Raffinesse vor und sind sogar häufig nach außen hin sehr charmant. Sie verstehen es, ihre wahren Interessen zu verbergen, Menschen zu manipulieren und können so ungestört etwas in ein Glas kippen. In diesem Moment ist ein Test, beispielsweise der DrinkCheck K.O. Tropfen Schnelltest eine zusätzliche und effektive Sicherheit, wie man K.o.-Tropfen in einem Getränk nachweisen kann.
Welche KO Tropfen Tests gibt es?
Zwei verschiedene Testmöglichkeiten sind auf dem Markt verbreitet: K.O. Tropfen Armbänder und Teststreifen. Armbänder werden dabei um den Arm gelegt, reagieren aber nur auf den chemischen Stoff GHB und damit nicht mal auf die beiden häufigsten K.o.-Tropfen. Da sie am Arm befestigt werden, sind sie empfindlich gegen Spritzwasser und andere Verunreinigungen. Zwar gibt es einen integrierten pH-Test, der nur auf reines Wasser reagieren soll. Da bei vielen Produkten aber die Testbereiche nicht eindeutig gekennzeichnet sind und bei einigen Produkten sogar der GHB Test und der Wassertest die selbe Farbe besitzen, führt dies an feucht-fröhlichen Abenden schnell zu folgenschweren Verwechslungen. Teilweise verraten die Hersteller auch nicht, wie die chemische Reaktion zur Farbveränderungen genau aussieht, was eine vollumfängliche Untersuchung der Wirksamkeit verhindert.
Deutlich einfacher und besser ist ein Teststreifen, wie es auch der DrinkCheck K.O. Tropfen Schnelltest ist. Dort ist oft Ketamin im Test ebenfalls integriert und er wird sicher transportiert, sodass ihm Spritzwasser und andere Flüssigkeiten nichts anhaben können. Zudem ist er einfach gehalten und jeder ist in der Lage, ihn anzuwenden und zu verstehen. Da er außerdem nur dann aus der sicheren Verpackung herausgenommen werden muss, wenn er auch gebraucht wird, ist er deutlich langlebiger und allein aus dem Grund schon günstiger als die vergleichsweise teuren Armbänder.
DrinkCheck K.O. Tropfen Schnelltest zur Erkennung von Ketamin und GHB
Der DrinkCheck K.O. Tropfen Schnelltest ermöglicht es allen Partygängern, Clubfreunden und Barbegeisterten einen Test auf die beiden am häufigsten anzutreffenden K.o.-Tropfen. Der gerade einmal 8 cm lange Teststreifen besitzt zwei Testflächen für Ketamin und GHB und hilft daher bei den am häufigsten eingesetzten K.o.-Tropfen. Die Anwendung ist denkbar einfach: Einfach die Packung an den vorgefertigten Stellen öffnen und den Test entnehmen. Die beiden rosa und gelben Testpunkte sind für jeweils einen der beiden Stoffe gedacht, weswegen das verwendete Mittel genau identifiziert werden kann. Dann mit einem Strohhalm oder dem Fingernagel jeweils einen Tropfen auf die Flächen auftragen und etwa 15 Sekunden warten. Verfärbt sich einer der Testbereiche und wird orange oder blau, ist der jeweilige Stoff nachgewiesen. Verfärben sich sogar beide, sind beide Mittel im Drink enthalten. Wichtig ist nun, das Glas oder die Flasche stehen zu lassen, seine Freunde zu warnen und die Polizei zu rufen.
Die wasserdichte Verpackung mit gerade einmal 11,1 x 6,1 x 0,1 cm bei einem Gesamtgewicht von 2 Gramm ermöglicht es, den KO Tropfen Test in jeder Geldbörse, Handtasche oder Hosentasche mitzuführen und ihn so bei jeder geplanten und ungeplanten Veranstaltung dabei zu haben. Das schützt den Anwender dauerhaft. Um die Qualität zu garantieren, wurde der Test von zwei unabhängigen Körperschaften entwickelt und validiert: Dem UK Clinical Trials Laboratory Services (CTLS) und der Universität von Strathclyde.
Wichtig: Rotwein und milchhaltige Getränke können ein falsch-positives Ergebnis liefern. Sie zeigen also an, dass Ketamin und / oder GHB gefunden wurde, obwohl das Getränk damit vielleicht gar nicht versetzt wurde.
Fazit
Die schlimmste Coronazeit ist endlich vorbei und das Feiern geht wieder los – aber sicher! Wer die Tipps befolgt und einen DrinkCheck K.O. Tropfen Schnelltest dabei hat, kann sich jederzeit sicher fühlen.
Lara –
Praktischer Test