Häufig kündigen sie sich mit Halsschmerzen oder anderen Krankheitssymptomen in den oberen Atemwegen an: Infektionen durch A-Streptokokken. Die kugelförmigen Bakterien verursachen unter anderem Mittelohr-, Mandelentzündungen oder die Kinderkrankheit Scharlach. Nicht nur Kinder haben ein erhöhtes Ansteckungsrisiko, auch Ältere oder Schwangere können sich leichter infizieren. Welche Erkrankungen werden noch durch die A-Streptokokken ausgelöst? Wie kann ich mich und andere schützen? Alles Wichtige zum Thema und wie Sie mit dem JusCheck Strep-A Schnelltest vorsorgen, erfahren Sie hier.
Streptokokken A und Co.: Das Wichtigste im Überblick
Sie sind Bestandteil der Haut- und Schleimhautflora: Streptokokken. Die kugelförmigen Bakterien besiedeln außerdem den Darm-, Mund- und Rachenraum sowie die Scheide (Vagina), wie die Apotheken Umschau erklärt. Allerdings können sie auch verschiedene Erkrankungen auslösen. Im schlimmsten Fall kann es sogar zu einer Blutvergiftung kommen. Später mehr dazu.
Generell gibt es verschiedene Arten der Gattung Streptokokken. Laut Apotheken Umschau lassen sie sich anhand ihrer Eigenschaft, rote Blutkörperchen aufzulösen (Hämolyse) einteilen. Solche betahämolysierenden Streptokokken unterscheidet man anhand bestimmter Zellwandbestandteilen noch in die Gruppen A bis T (Lancefield-Klassifizierung). Die betahämolysierenden Streptokokken der Gruppe A zählen dabei zu den medizinisch bedeutsamsten.
Schwaches Immunsystem begünstigt Ansteckung
Wie Netdoktor.de erklärt, wird als eine Ursache für Erkrankungen ein schwächeres Immunsystem vermutet. Darum erkranken Neugeborene, Kleinkinder und Kinder häufig. Ihr Immunsystem ist noch nicht vollständig ausgereift.
Aber auch immunschwache Erwachsene haben ein höheres Risiko zu erkranken. Dazu gehören ältere Personen, Schwangere oder chronisch kranke Personen. Aber auch die Lebensumstände spielen eine Rolle: zu viel Stress wirkt sich beispielsweise auch negativ auf das Immunsystem aus.
Generell bedeutet eine überstandene Infektion nicht, immun zu sein. Die Bakterien bilden beispielswese im Falle von Scharlach verschiedene Giftstoffe (Toxine). Nach überstandener Erkrankung ist man zwar vor dem bestimmten Toxin des Erregers geschützt, jedoch nicht, vor den anderen. Das erklärt die Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung (BZgA).
Erkrankungen wie Scharlach sind hoch ansteckend. Besonders in Gemeinschaftseinrichtungen wie Kindergärten oder Schulen treten Infektionen immer wieder gehäuft auf. Die Übertragung erfolgt per Schmier- oder Tröpfcheninfektion.
Eine Infektion kann unterschiedliche Erkrankungen und Symptome bedeuten.
Welche Erkrankungen werden durch Streptokokkeninfektionen ausgelöst?
A-Streptokokken können verschiedene Erkrankungen auslösen, wie die Website doccheck.de erklärt. Diese betreffen häufig die oberen Atemwege, den sogenannten Respirationstrakt.
Dazu gehören folgende Erkrankungen:
- Rachenentzündung (Pharyngitis)
- Scharlach
- Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
- Mittelohrentzündung (Otitis media)
- Mandelentzündung (Tonsillitis)
- Wundscharlach
- Hautinfektionen
- Muskelentzündung (Myositis)
- Osteomyelitis
- Blutvergiftung (Sepsis)
Besonders bei einer Scharlach-Erkrankungen können außerdem Spätfolgen auftreten, wie Endokarditis, Myokarditis und Perikarditis.
Doch wie werden diese Erkrankungen behandelt – und wie sorge ich im besten Falle vor?
Diagnostik, Behandlung, Vorbeugung
Ist man einmal erkrankt, kann die Diagnose zum einen über die Krankheitssymptome erfolgen – etwa Scharlachausschlag. Auch der Krankheitsverlauf spielt laut Apotheken Umschau eine wichtige Rolle. Außerdem können Infektionen über Laboruntersuchung – etwa mittels eines Abstrichs – nachgewiesen werden. Steht einmal die Diagnose, lässt sich die Erkrankung gut durch Antibiotika behandeln. Alternativ können Diagnosen einfach, schnell und sicher, mittels des JusCheck Strep A Schnelltests erfolgen.
Einfach und schnell: Vorsorgen mit dem Alltest Strep A Scharlach Test
Der Strep-A Test von Alltest weist Infektionen mit Streptokokken-A mit einer Sensitivität von 95,1 % und einer Spezifität von 97,8 % nach. Da es sich um einen Schnelltest zur professionellen Anwendung handelt, sind zur Nutzung medizinische Fachkenntnisse erforderlich. Der Abstrich erfolgt im Mundrachenraum (Oropharyngeal).
Der Test eignet sich beispielsweise ideal für Kinderarztpraxen zur schnelleren Diagnose. Das Ergebnis erhält man schon nach 5 Minuten. Dank der rascheren und zuverlässigen Diagnose können entsprechende Behandlungsmaßnahmen eher eingeleitet werden. Auch weitere Schritte können ebenfalls zeitnah eingeleitet werden, wie beispielsweise eine Isolation, um das Infektionsrisiko zu verhindern.
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